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5.3 Handling
Die maximale Bildschirmgrösse (Auflösung) scheint der des Clients zu entsprechen. Nach "unten" scheint es bis 640x480 zu gehen. Nicht alle Clients unterstützen jedoch den Wechsel der Auflösung.
Eine Session entspricht einer normalen Windows-Session, wie man sie gewohnt ist. Man hat also sein eigenes Benutzerprofil mit der gewohnten Umgebung. Das Einloggen ist neben der Remote-Variante auch lokal möglich; man nutzt dann das gleiche Profil.
Man kann eine Session 'parken' und jederzeit oder von jedem anderen Gerät aus weiter fortsetzen.
Ein Nutzer kann sowohl eine lokale als auch eine remote-Session gleichzeitig offen haben. Dabei treten jedoch Probleme mit den Einstellungen usw. auf (gemeinsam genutzte Ressource) - das muss noch näher untersucht werden!
Bei den meisten PDAs/Laptops/Notebooks/WebPads usw. ist das Display nach wie vor sehr leuchtschwach und eignet sich nur bedingt bis gar nicht zum Einsatz in der freien Natur bzw. bei Sonneneinstrahlung.
Je nach verwendetem Client hat man eine 'Maus' in Form des Zeigers oder aber es werden nur die 'Clicks' gewertet.
Das on-screen-keyboard sowie die Funktion der Schrifterkennung (z.B. 'Transcriber') wirken sich nur lokal aus (d.h. sie können nicht für den Terminal Services Client genutzt werden) - daher empfiehlt sich für WebPads u.ä. dringend ein Gerät, welches eine rechte Maustaste hat (siehe oben - skeye.pad vs SIMpad).
Die Akku-Laufzeiten von WebPads und PDAs sind idR wesentlich besser als die von Notebooks - im Test konnten z.B. mit dem skeye.pad bis zu sieben Stunden erreicht werden.
Dafür liegt der Preis eines solchen mobilen Gerätes in den gleichen Regionen wie der für ein gebrauchtes Notebook der vorletzten Generation (zur Zeit also so PII/PIII-Klasse).
5.3.1 Was geht remote ...
Windows kann im Grossen und Ganzen normal innerhalb der Grenzen der Client-Hardware genutzt werden (Ausnahmen siehe nächstes Kapitel).
Ist man mit den entsprechenden Rechten ausgestattet, kann der Rechner remote managed werden (Hardware-Treiber, Software installieren/entfernen, System neu starten/Herunterfahren usw.)
Will man den Server herunterfahren/rebooten, wird man darauf hingewiesen, wenn noch andere Anwender angemeldet sind.
5.3.2 ... und was nicht
Als Desktophintergrund lassen sich weder ein Bild noch der ActiveDesktop verwenden. Bild lässt sich zwar erzwingen, ist aber nach einem erneuten remote-login oder auch schon nach der Wiederaufnahme einer geparkten Session weg. Meldet man sich lokal am Server an, ist alles wie gewohnt. Daraus folgt, dass einfach nur die Anzeige remote unterdrückt wird, ohne an den tatsälichen Einstellungen etwas zu ändern.
"Show window contents while dragging" ist auch forciert deaktiviert; d.h. beim Verschieben von Fenstern ist nur der Rand zu sehen, wie man es von Windows 3.x her kennt.
DirectX [TO-DO: detaillierter]
Transferproblem bei Daten wie Audio und/oder Video -> stark eingeschränkte Multimedia-Nutzung
Je nach Ausstattung der Client-Hard- und Software gibt es evtl. keine rechte Maustaste
5.3.3 Performance
Die Anwendungen werden serverseitig ausgeführt. Die Anzeige sowie Eingabe erfolgen primär clientseitig (vgl. umgeleitete Geräte). Entsprechend ist auch die Performance. Was das Starten und die Ausfürungsgeschwindigkeit der Anwendungen selber angeht, hängt diese also primär von der Leistung des Servers ab. Anders dagegen verhält es sich mit der Reaktionsgeschwindigkeit auf Benutzereingriffe, da diese erst vom Client verarbeitet und an den Server weitergereicht werden müssen. Die deutlichsten Einschnitte sind jedoch bei der Anzeige zu vermerken. [TO-DO: Audio, Video, ...].
Sowohl der von Microsoft mitgelieferte 32bit-Client als auch die Clients für Linux verfügen über einen "Bitmap-Cache", der Bildbereiche des zu übertragenden Desktops zwischenspeichern kann. [TO-DO: Details, & empirisch gewonnene Daten untermauern]
[DirectX? -> geht wohl gar nicht ...]
Negativ auf die Performance des Remote Desktops wirken sich also (u.a.) folgende Kriterien aus:
Vorhandensein eines Hintergrundbildes ("Wallpaper")
hohe Farbtiefe
Übertragung von Multimedia-Datenströmen wie Audio oder Video
"Skins" bei Programmen (z.B. MediaPlayer, Office 2003+, WinAmp, ...)
Ein- und Überblendeffekte (z.B. bei älteren Installationsroutinen oben das Logo)
...
5.3.4 Datenaustausch zwischen Client und Server
Copy'n'Paste funktioniert beim Windows-Client. [TO-DO: Umleitung von lokalen Ressourcen]
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last update: 2005-03-20 by
Martin 'Funny' Heise